Vorab (manchmal auch erst und spätestens vor Ort) zu klären ist die Versorgung mit Strom und Wasser (warm und kalt) sowie die Abwasserentsorgung. Zur Wasserversorgung können lange und idealerweise trinkwassertaugliche Schläuche notwendig sein. Zu diesen gehören auch (gut) passende Anschluss-, Verbindungs- und Endstücke. Diese sind vor Ort zumeist nicht mehr so einfach zu besorgen, weil entsprechende Fachmärkte in der Regel weit weg sind.
Gegebenenfalls ist es bei der Nutzung einer Zeltküche notwendig, zumindest auch den Küchenabwasch, d.h. die dafür notwendige Abspülmöglichkeit mitzubedenken und ggf. zu organisieren oder zu bauen. Sofern feste Abwaschgelegenheiten zu weit weg sind oder nicht (mit)genutzt werden können, empfehlen sich mindestens zwei große Mörtel- oder Pflanzwannen (schwarz, ca. 90 Liter, in Baumärkten erhältlich) sowie ein Abtropfgestell für Besteck. Für Geschirrhandtücher spannt Leinen im Zelt oder nehmt einen Wäscheständer mit. Tipp: Auf noch warmen Großtöpfen trocknen Handtücher schnell.
Bei der Stromversorgung ist unbedingt auf Überspannungsschutz und eine ausreichende Absicherung gegen Feuchtigkeit zu achten. Es empfiehlt sich, mehrere Stromkreise zu haben, damit im Falle eines Ausfalls nicht gleich alle Geräte ohne Strom sind. Sinnvoll ist eine separate Stromversorgung für a) Kühlschränke, b) Kochplatten, Kaffee- und Espressomaschinen, c) weitere Geräte wie Stabmixer, Waffeleisen, u.ä. und d) Licht.
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Wenn es der Raum zulässt, ist es gut, den Kochbereich, den Müllbereich und das Lager möglichst getrennt voneinander zu halten. Dennoch sollte die Entfernung nicht so weit auseinander sein, dass man Dinge weite Strecken tragen muss.